Aktuelles – KEKS – Kölner Eltern- und Kinderselbsthilfe e.V. https://keks-koeln.de Beratung für Elterninitiativen Wed, 18 Dec 2024 12:01:06 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 https://keks-koeln.de/wp-content/uploads/2017/02/cropped-favicon-32x32.gif Aktuelles – KEKS – Kölner Eltern- und Kinderselbsthilfe e.V. https://keks-koeln.de 32 32 Frohe Festtage! https://keks-koeln.de/2024/12/18/frohe-festtage/ Wed, 18 Dec 2024 12:01:06 +0000 https://keks-koeln.de/?p=14924 Weiterlesen →]]> Liebe Mitglieder & Kolleg:innen,

das Team von Keks dankt -auch im Namen von Vorstand und Aufsichtsrat- für die schöne Zusammenarbeit und wünscht Frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr!

Das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür. Auch KEKS schließt sein Büro und ist von Samstag, den 21. Dezember 2024 bis einschließlich Montag 06.01.2025 allenfalls zufällig (per E-Mail) erreichbar.

Eine gute Zeit und erholsame Tage zwischen den Jahren wünscht Euch Eure KEKS

 

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Ländermonitoring Frühkindliche Bildung https://keks-koeln.de/2024/12/04/laendermonitoring-fruehkindliche-bildung/ Wed, 04 Dec 2024 10:48:19 +0000 https://keks-koeln.de/?p=14877 Weiterlesen →]]> Die Bertelsmann-Stiftung hat ihr diesjähriges Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme veröffentlicht und kommt zum „überraschendem“ Ergebnis, dass die Situation in den KiTas ist weiterhin sehr angespannt sei. Zwar hätten der  Platzausbau und strukturelle Verbesserungen bei der Personalausstattung bundesweit gesehen zu einem starken Anstieg des KiTa-Personals geführt, es bestünde aber weiterhin Personalbedarf, der jedoch oft ungedeckt bliebe. Bundesweit sänke der Anteil der Mitarbeitenden, die über eine Qualifikation als Erzieher:in oder ein höheres Qualifikationsniveau verfügen würden. Aufgrund hoher Arbeitsüberlastung des KiTa-Personals erhöhe sich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass mehr Beschäftigte das Berufsfeld verlassen könnten. Es brauche kurzfristig gezielte Maßnahmen, um die KiTa-Beschäftigten an das Berufsfeld zu binden und gleichzeitig Mitarbeitende, die noch nicht hinreichend qualifiziert sind, weiterzubilden. „Erst eine quantitativ ausreichende Personalausstattung und pädagogisch einschlägig qualifiziertes Personal werden allen Kindern faire Teilhabe- und Bildungschancen ermöglichen können.“ 
Also nichts neues. Zwar sinken vielerorts die Kinderzahlen, eine Entspannung auf dem Fachkräftemarkt ist hierdurch aber nur in den neuen Bundesländern zu erwarten.

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Wegsicherungspflicht bei Eis und Schnee https://keks-koeln.de/2024/12/04/wegsicherungspflicht-bei-eis-und-schnee/ Wed, 04 Dec 2024 10:22:25 +0000 https://keks-koeln.de/?p=14863 Weiterlesen →]]> Feuchtes Laub, Schnee, Eisglätte: Verkehrssicherungspflicht für Eigentümer bzw. Mieter: Die Straßenreinigungssatzung der Stadt Köln besagt, dass Gehwege zu räumen und bei Glätte auch zu streuen sind. Dies ist grundsätzlich Sache der Grundstückseigentümer*innen. Aus der Straßenreinigungssatzung kann man als Grundstückseigentümer*in ersehen, ob eine Pflicht zur Reinigung und Winterwartung des Gehweges besteht.Die Eigentümer*innen können die Arbeiten auf speziell beauftragte Personen wie die Mieter*innen oder professionelle Firmen übertragen. Die Verantwortung für den Zustand des Gehwegs liegt jedoch letztlich bei den Grundstückseigentümer*innen. Gehwege müssen in einer Breite von 1,5 Meter grundsätzlich sofort nach Beendigung des Schneefalls geräumt werden.

Bei Schneefall nach 20 Uhr reicht in der Regel der Winterdienst am nächsten Morgen aus. Gehwege müssen an Werktagen um 7 Uhr und an Sonn- und Feiertagen um 9 Uhr geräumt sein. Diese Regeln gelten auch bei Glatteisbildung. Mangelhaftes Streumittel zu nutzen verletzt die Verkehrssicherungspflicht.

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Wetterangemessene Kleidung https://keks-koeln.de/2024/12/04/wetterangemessene-kleidung/ Wed, 04 Dec 2024 09:55:26 +0000 https://keks-koeln.de/?p=14861 Weiterlesen →]]> Unsere Kolleg:innen aus Hannover haben im Gegensatz zu uns gemerkt, dass es irgendwie frisch geworden ist und einen schönen Text verfasst, den wir gern mit euch teilen:
„Zieh dir was an, mir ist kalt!“ Ein Dauerbrenner zur kalten Jahreszeit: wetterangemessene Kleidung…
Es stimmt, das fehlende passende Kleidung ein Hinweis darauf sein kann, im Sinne der Erziehungspartnerschaft mit den Personensorgeberechtigten zu schauen, wie die Situation verändert werden kann. Dieser Auftrag entsteht, wenn ein Kind mehrfach äußert zu frieren. Er entsteht nicht, wenn ein Kind Kleidung zur Verfügung hat, aber diese nicht anziehen will.
Auch der Mythos, dass Kinder erkranken, wenn sie nicht „richtig“ angezogen sind, ist etwas verkürzt. Krank werden wir durch Viren und Bakterien und wenn unser Blutkreislauf durch Kälte nur eingeschränkt, bzw. verlangsamt arbeitet, können unsere Abwehrzellen auch nur langsam die Krankheitserreger*innen bekämpfen – es kann dadurch zu einer Erkältung kommen
Es gibt auch ein erhöhtes Risiko zu erkranken, wenn die Räume zu warm sind, weil dann unsere Schleimhäute, unser erster Schutz vor Krankheitserreger*innen, austrocknen können. Unser Körper ist intelligent und gibt deutliche Signale, wenn er zu
kalt wird. Wir frieren und das Risiko eines Infektes erhöht sich.

Wie lernen Kinder, dieses Gefühl einzuschätzen?
Naja, ziemlich sicher nicht, wenn wir fortwährend den Kindern diese Erfahrung nehmen. Natürlich können Kinder in der Situation sein, ihr Körpergefühl zu ignorieren, weil andere Sachen, zum Beispiel eine aktuelle Spielsituation, interessanter sind. Dann hilft es, als Beobachter*in immer wieder das Angebot zu machen, mal auf den eigenen Körper zu hören und die eigenen Wahrnehmungen zu teilen. Statt zu sagen „Zieh dir was an, dir ist kalt“ könnte es heißen: „Ich sehe das du zitterst, spürst du das auch? Sollen wir hier kurz auf Pause bei dem Spiel drücken, damit du eine Jacke holen kannst?…“

Klar, oft gibt es die Erwartung der Eltern oder Bezugspersonen, dass die jüngeren Menschen, für die sie zuständig sind, eine Jacke anziehen. Und diese Erwartungen erzeugen manchmal einen hohen Druck. Vielleicht hilft dabei der gemeinsame Blick aufs Kind. Krank sein ist vor allem für die Kinder selbst doof, aber auch für die Familiensystemen mit weniger Ressourcen herausfordernd. Eltern wollen darin ernst genommen werden, wenn sie von ihrem beruflichen Druck berichten: weil ihr Arbeitsumfeld nicht das nötige Verständnis hat oder die Eltern so abhängig beschäftigt sind, sie Machtmechanismen ausgesetzt sind, die zur Kündigung führen können.

Aber was ist mit einer Alternative, wenn gar nichts klappt?
Hier ein paar Ideen:
– Jackentauschparty
– Feuertonne auf dem Außengelände
– Draußendecken
– warmer Tee
Oder die gute alte Taktik: Warme Gedanken machen… Kommt gut durch den Winter.“

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Schulung: Wie läuft ein § 8a-Verfahren? https://keks-koeln.de/2024/12/04/schulung-wie-laeuft-ein-%c2%a7-8a-verfahren/ Wed, 04 Dec 2024 09:47:46 +0000 https://keks-koeln.de/?p=14859 Weiterlesen →]]> Die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) stellt fest, dass „ein Grundverständnis des Verfahrens nach § 8a SGB VIII (Kindeswohlgefährdung)“ in der pädagogischen Arbeit oft vorausgesetzt werde. Ja, das sollte wohl so sein. Wer nun aber pädagogisch tätig ist ODER weil er als Vorstand=Träger für das Meldeverfahren juristisch _verantwortlich_ ist (!Das ist so!) und keine tatsächliche Vorstellung davon hat, sollte wohl das Schulungsangebot der AJS nutzen:

  1. Januar 2025: » AJS Basics: Wie läuft ein 8a-Verfahren bei Kindeswohlgefährdung?

Das Online-Seminar bietet eine Erstorientierung aus pädagogischer und rechtlicher Sicht. Zudem werden Basiswissen zum Schutzauftrag und zu den Aufgaben der Netzwerke Kinderschutz vermittelt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Online-Fortbildung | 9:00 – 13 Uhr | TN-Beitrag 35,- €

 

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Heiz- und Warmwasserkosten-Aufteilung https://keks-koeln.de/2024/12/04/heiz-und-warmwasserkosten-aufteilung/ Wed, 04 Dec 2024 09:38:51 +0000 https://keks-koeln.de/?p=14857 Weiterlesen →]]> Unsere Münsteraner Kolleg:innen weisen darauf hin, dass seit 2023 das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz (CO2KostAufG) die Aufteilung der CO2-Abgaben zwischen Vermietern und Mietern regelt:
„Das betrifft also auch Euer Mietobjekt! Dabei wird zwischen einem Wohngebäude (§ 7 „Ein Wohngebäude ist eine Gebäude, das nach seiner Zweckbestimmung überwiegend dem Wohnen dient“) und einem Nichtwohngebäude (§ 8 Abs.1 „Ein Nichtwohngebäude ist eine Gebäude, das nach seiner Zweckbestimmung nicht überwiegend dem Wohnen dient“) unterschieden. Während bei Wohngebäude eine gestaffelte Aufteilung der Kosten vorgesehen ist, gibt es bei Nichtwohngebäuden für 2023 und 2024 zunächst eine hälftige Aufteilung der Kosten (erst danach wird ein gesonderter Stufenplan gelten). Wenn der/die Mieter*in sich selbst versorgt (z.B. durch eine Etagen-Gastherme), ist er/sie auch für die korrekte Aufteilung der Kosten zuständig (und nicht der Vermieter!). Achtet also bei der Betriebskostenabrechnung 2023, die ja bis spätestens Ende Dezember vorliegen muss, auf die korrekte Aufteilung.“

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SV-Meldeportal wird kostenpflichtig https://keks-koeln.de/2024/12/04/sv-meldeportal-wird-kostenpflichtig/ Wed, 04 Dec 2024 09:35:28 +0000 https://keks-koeln.de/?p=14855 Weiterlesen →]]> Das SV-Meldeportal  https://info.sv-meldeportal.de/ ist ein Angebot der Sozialversicherungsträger, über welches Arbeitgeber ihre Meldungen, Beitragsnachweise, Bescheinigungen und Anträge mit elektronisch gestützte Ausfüllhilfe vornehmen können.

„Die systemgeprüfte Ausfüllhilfe unterstützt den elektronischen Datenaustausch zwischen Arbeitgebern und Selbständigen mit den Datenannahmestellen der Sozialversicherungsträger durch eine gesicherte Kommunikation. Die Ausfüllhilfe führt keine Berechnungen zur Ermittlung der erforderlichen Angaben durch und ist kein Ersatz für ein umfassendes Entgeltabrechnungsprogramm.“

So oder so: Wie unsere Münsteraner Kolleg:innen in Erfahrung brachten, bleibt die Nutzung des SV-Meldeportal nur noch bis Ende diesenm Jahres kostenfrei. Bei einer Registrierung ab dem 01.10.2024 bzw. einer Verlängerung ab dem 01.01.2025 beträgt die Nutzungsgebühr des SV-Meldeportals dann 36 Euro (netto) für 3 Jahre in der Single-Mandanten-Variante.

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Die Waldwichtel e.V. in Köln-Brück suchen Verstärkung https://keks-koeln.de/2024/12/03/die-waldwichtel-e-v-in-koeln-brueck-suchen-verstaerkung/ Tue, 03 Dec 2024 14:50:14 +0000 https://keks-koeln.de/?p=14846

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin eine Ergänzungskraft im Waldkindergarten Waldwichtel e.V. in Brück.

Alle Infos findet ihr in der Stellenanzeige.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Stellenausschreibung_Ergänzungskraft_2024

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Fortbildungsförderung! https://keks-koeln.de/2024/11/26/fortbildungsfoerderung/ Tue, 26 Nov 2024 16:38:59 +0000 https://keks-koeln.de/?p=14824 Weiterlesen →]]> Da gibt es doch glatt einen extra Topf für bestimmte Fortbildungen des pädagogischen Personals, aber es wird nicht abgerufen. Nach § 46 Abs. 5 KiBiz gibt es Geld für Fortbildungen zu folgenden Themen:
(1) Alltagsintegrierte Sprachbildung/ Mehrsprachigkeit
(2) Digitalisierung und Medienkompetenzförderung
(3) Beobachtung und Dokumentation in der pädagogischen Praxis
(4) Inklusion (dies beinhaltet auch Fortbildungen zu: Teilhabe für alle, Anti-Bias-Ansatz, vorurteilsbewusste Erziehung und Bildung, Pädagogik der Vielfalt, Umgang mit herausfordernden Situationen, diskriminierungssensibles Handeln)
(5) Maßnahmen zur Bewältigung der Herausforderungen in der Aufarbeitung der Pandemie (z.B. Selbstfürsorge päd. Personals, Psychische Belastungen/Resilienz (für Zielgruppe Personal und Kinder gleichermaßen))
(6) Kinderschutz (organisationale Schutzkonzepte, Gestaltung/ Umsetzung der pädagogischen Konzeption zur Sicherung der Rechte der Kinder in der Kindertagespflege, sexuelle Bildung, Wahrnehmung der Aufgaben nach § 8a SGB VIII für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege)
Änderung in 2025:
Für Fortbildungen im Bereich der Alltagsintegrierten Sprachbildung müssen ab 2025 nicht mehr zwingend die vom Land zertifizierten Multiplikator:innen eingesetzt werden. Ab 2025 können Fortbildungen im Bereich der Alltagsintegrierten Sprachbildung und den Beobachtungsverfahren von in besonderer Weise in diesem Themenschwerpunkt sowie in den jeweiligen Instrumenten qualifizierten Referent:innen durchgeführt werden. Zudem stehen weiterhin noch rund 80 ausgebildete Multiplikator*innen für Fortbildungen zur Verfügung.
Wer entscheidet über die Auswahl der Referent:in?
Welche Referent:innen für Fortbildungsveranstaltungen ausgewählt werden, liegt in der Gesamtverantwortung der Träger.

Förderfähig sind sowohl Fortbildungen in Präsenz wie auch Online; Teamfortbildungen prinzipiell (bei Sprache eher gewünscht) aber auch Einzelfortbildungen. Als „Eigenanteil“ reicht die Erbringung von Fahrkosten, Verpflegung, Bereitstellung von Räumlichkeiten bereits aus.

Für die Abwicklung der Fachbezogenen Pauschalen sind die „Fördergrundsätze des Landes Nordrhein-Westfalen über die Gewährung von Zuwendungen zu Fortbildungsmaßnahmen für pädagogische Kräfte des Elementarbereichs“ für das
laufende Kalenderjahr zu Grunde zu legen. Die aktuell geltenden Fördergrundsätze finden Sie auf folgender Homepage: https://www.kita.nrw.de/personal-qualifizieren/fort-und-weiterbildungen-fuer-den-elementarbereich
Die Fördergrundsätze für das Jahr 2025 werden Anfang 2025 auf der Homepage veröffentlicht und auch über die Landesjugendämter weitergeleitet.

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Kölner Kita-Report 2023 https://keks-koeln.de/2024/11/26/koelner-kita-report-2023/ Tue, 26 Nov 2024 16:30:50 +0000 https://keks-koeln.de/?p=14821 Weiterlesen →]]> Wie der Paritätische berichtete, haben der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
(ver.di), die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Jugendamtselternbeirat Köln (JAEB) Ende 2023 Fachkräfte und Elternbeiräte im Stadtgebiet Köln befragt. „Die Studie wirft einen Blick auf die aktuelle Situation der Kölner Kindertageseinrichtungen. Fachkräfte, Ergänzungskräfte und Eltern konnten als unmittelbar Betroffene ihre Sicht auf die Themen Personalausstattung, Betreuungszeiten und Qualität der Kindertageseinrichtungen schildern.“ Nun, verdi fasste es wie folgt zusammen: „Der Teufelskreis aus Überlastung, Erkrankung, Fluktuation und einer immer dünner werdenden Personaldecke in den Kitas, überfordert Kinder, Eltern und Beschäftigte.“
Der Report kann hier heruntergeladen werden.

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