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Zu uns: Wir sind eine kleine Elterninitiative in der Kölner Südstadt, Vondelstraße 28 namens Südfrüchtchen. Die Südfrüchtchen sind (mit dir) 9 Kinder zwischen ein und drei Jahren. Sie singen, lachen und toben mit zwei Betreuer/innen in der Vondelstraße und auf den Spielplätzen und Parkanlagen in der Umgebung. Sie legen wert auf ein Miteinander der Eltern und Betreuer bei der Organisation des Vereins zum Wohl der Kinder. Rechtlich sind wir als eingetragener Verein organisiert. Pro Kind wird ein Elternteil Mitglied in diesem Verein. Einen Träger gibt es also nicht. Das Ganze wird auch nicht städtisch gefördert oder ähnliches. Es ist eine rein private Betreuung. Wir haben 9 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren. Die Betreuungszeiten sind von 8.00 Uhr bis 16 Uhr.
Der monatliche Beitrag bei uns liegt bei 650 EUR plus Essensgeld (50) im ersten Jahr. Ab Januar 2024 wird der Beitrag vorauss. minimal erhöht, aufgrund der Mindestlohnanpassung. Des Weiteren bekleidet jedes Vereinsmitglied ein Pöstchen im Verein, z.B. Vorstand, Protokollführer, Kassenwart, Einkäufer, Reparatur usw. Alle 2 Wochen hat jedes Vereinsmitglied an einem festen Tag für die Kinder zu kochen, die Ausgaben für die Zutaten sind selbst zu zahlen. Der Speiseplan wird von den Eltern organisiert. Die Auswahl des Essens erfolgt in enger Abstimmung mit den anderen Eltern und der Erzieherin, damit das Essen auch ausgewogen ist. Das Essen (inkl. Rohkost) wird am Abend vorher zu Hause zubereitet und morgens mit dem Kind zusammen abgegeben. Zur Mittagszeit wird das Essen dann vor Ort von der Erzieherin erwärmt. Es wird bio und hauptsächlich vegetarisch gekocht. Alle 8 Wochen hat jedes Vereinsmitglied Waschdienst. Hier werden die Matratzen frisch bezogen, Laken, Wickelunterlage, Lätzchen, … gewaschen. Darüber hinaus fällt eine einmalige Aufnahmegebühr von 150 EUR an. Diese wird für Anschaffungen, Spielsachen, Ausflüge oder ähnliches verwendet. Eine Kaution von 215 EUR muss zu Beginn entrichtet werden, welche aber nach ordentlichem Ablauf der Vertragszeit bei den Früchtchen wieder zurückerstattet wird. Schließtage gibt es im Vergleich zu anderen Großtagespflegen oder Tagesmüttern/vätern nur sehr wenige (Weihnachten/Neujahr, vereinzelte Brückentag) und diese werden unter Abstimmung der individuellen Bedarfe mit den anderen Eltern beschlossen (z.B. dieses Jahr hatten wir eine Woche im Juli zu, da dort die meisten sowieso weg waren). Wie man unschwer lesen kann, ist also jedes Vereinsmitglied persönlich involviert. Wir sind also kein klassischer Kindergarten oder eine Tagesmutter, wo man sein Kind abgibt und mit nichts drum herum etwas zu tun hat. Ein persönliches Einbringen ist also schon unweigerlich erforderlich. Dessen sollte man sich bewusst sein und das muss man mögen und wollen. Unsere Betreuungsform hat den Vorteil eines sehr familiären Klimas, d.h. man ist sehr nah dran am Geschehen und hat so die Möglichkeit, die Entwicklung des Kindes in der Gruppe sehr nah mitzuerleben. Andererseits ist es natürlich auch mit Arbeit und der Investition von Zeit verbunden.
Zum Prozedere: Bei ernsthaftem Interesse werden wir einen Hospitationstermin finden, bei dem Kind und zunächst ein, später eventuell auch noch das zweite Elternteil zu einer festgelegten Uhrzeit kommen und die Haupterzieherin sowie die Räumlichkeiten kennenlernen. Wenn die Chemie passt, vereinbaren wir nach der Hospitation einen Kennenlerntermin mit den anderen Eltern.
Achtung: Für die Eingewöhnung müsstet ihr genügend Zeit veranschlagen, da hier ein Kind nach dem anderen eingewöhnt wird und die Eingewöhnung erst dann abgeschlossen ist, wenn das Kind wirklich angekommen ist. Auch ist es für uns sehr wichtig, noch darauf hinzuweisen, dass wir uns nicht als kurze Überbrückung für ein Jahr sehen! Wir planen damit, dass alle Familien für 2 Jahre bei den Früchtchen bleiben. Das ist aus unserer Sicht sowohl für die Gruppe als auch für das individuelle Kind vorteilhaft. In Ausnahmefällen ist auch eine Verlängerung möglich (wenn man beispielsweise nicht den gewünschten Kindergartenplatz bekommt,…). Wenn ein Kind nach einem Jahr dann direkt in den „großen“ Kindergarten geht, ist das für die Altersstruktur der Früchtchen schwierig. Grundsätzlich sollten alle Früchtchen die Möglichkeit haben, ein Jahr „die Kleinen“ und in ihrem zweiten Früchtchenjahr „die Großen“ zu sein. Mit diesen Erfahrungen sollten sie dann auch gut gerüstet sein, um dann mit 3 Jahren in den großen Kindergarten zu wechseln.
Wenn ihr also Interesse habt und auch noch mehr Informationen benötigt, melde euch gerne zeitnah, dann können wir einen Termin zum Kennenlernen ausmachen – wir würden uns freuen! sudfruchtchen@gmail.com
Liebe Grüße
Clara von den Südfrüchtchen