In den letzten Wochen haben gleich mehrere Einrichtungen erklärt, sich aufzulösen.
Nicht immer waren die Gründe sicher feststellbar, sondern eine Mixtur aus der seit Jahren andauernden Schwierigkeit, überhaupt Vorstande zu finden, engagierte Vorstände zu finden, völliger Wissenverlust und Überforderung auf Seiten den gefundenen Vorstände, gänzliche Unkenntnis darüber, dass man viele Probleme lösen kann, ehe sie zur Katastrophe führen, Renovierungsstau, viel zu wenige Anmeldungen und
vor allem
Unkenntnis darüber,
dass die KEKS
genau dafür da ist,
um solchen Schiffbrüchen vorzubeugen!
Also liebe Elterninitiativen: Scheut euch nicht uns zu kontaktieren. Wir sind EURE Fachberatung! Wälzt nicht alles auf die Leitung ab, denn wenn die dann auch noch wechselt, weiß überhaupt niemand mehr über irgendetwas Bescheid. Existenzprobleme entstehen nicht über Nacht, sondern sind die Folge von einer Jahrelang sukzessiver schwieriger werdenden Situation, katastrophalen Übergaben und dann nicht eingeholter Beratung. Da kann man was gegen machen! Auch die Verweigerung von Eltern, sich zu engagieren, liegt doch daran, dass die Aufnahmegespräche ganz offenbar nicht funktioniert haben! Wer führt die denn bitte? Doch hoffentlich der Vorstand? Welchen Anteil nimmt die Aufklärung darüber ein, wie eine Elterninitative funktioniert? Wie steht es um eure Öffentlichkeitsarbeit? Denn: Die Kinderzahlen sinken. Nein, in eure Einrichtung passt eben nicht „jedes Kind“ und „jedes Elternteil“. Damit müsst ihr progressiv umgehen, denn sonst fängt die Bude am anderen Ende Feuer…