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Homepage: waldorfkiga-hausdersonne.de
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Markt 22a
41366 Schwalmtal
Telefon: 0173-2858483
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Nachdem ein unabgestimmter und überholter Entwurf des Eckpunktepapiers an die Presse durchgestochen worden war und Eltern in Wallung gerieten, weil nur noch 35h-Plätze wirklich kostenfrei bleiben sollen, wohingegen die echten Katastrophen im Entwurf gänzlich übersehen wurden, ist nun das „echte“ Eckpunktepapier da und genauso gruselig. Da, wo es wirklich weh tun wird, ist es unausformuliert. So versteckt sich hinter der geplanten Umstellung der Förderung von einer Gruppenförderung hin zu einer Kindförderung immer noch die Streichung aller gruppenbezogenen Förderungen, als da wären Waldpauschale und Eingruppenzuschlag. Denn wie prognos herausgefunden hatte, sind eingruppige Einrichtungen die Leidtragenden der derzeitigen Finanzierung. Und welche Lösung man dafür hat? Abschaffen der eingruppigen Einrichtungen ganz natürlich über finanzielles Aushungern. Wenn irgendein Mitglied von KEKS seine Laune verderben möchte, stellen wir den Entwurf gern zur Verfügung. Das ist ein Frontalangriff auf die Trägerform Elterninitiativen, den wir (auch im Rahmen der Landesarbeitsgemeinschaft) nicht hinnehmen werden.
Anlässlich der angespannten Personalsituation in vielen KiTas haben Dr. Marina Lagemann und Dr. Bianca Bloch am Institut für Kindheits- und Schulpädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen im Auftrag der Bertelsmann Stiftung eine empirische Studie konzipiert, die seit einigen Tagen bundesweit freigeschaltet ist. In der Befragung geht es darum, wie die Auswahl und Begleitung von neuem Personal durch Träger und KiTas gestaltet wird, welche Kompromisse dabei unter den aktuellen Bedingungen gegebenenfalls eingegangen werden (müssen) und welche Auswirkungen dies auf KiTa-Teams und Kinder im KiTa-Alltag hat. Weiterlesen →
Die Fachkraft-Quote in NRW-Kitas sinkt deutlich: Laut aktueller Auswertung der Bertelsmann Stiftung ist der Anteil pädagogisch qualifizierter Fachkräfte in zehn Bundesländern zurückgegangen. Besonders betroffen: Nordrhein-Westfalen. Nur noch 31 % der Kitas erreichen eine hohe Fachkraft-Quote (≥ 82,5 %) – 2017 waren es noch 45 %. Die Stiftung warnt vor Qualitätsverlusten durch Kostendruck und fachfremdes Personal. Gefordert werden bundesweit einheitliche Standards, bessere Qualifizierung und eine stärkere Finanzierung durch Bund und Länder. Jaja.
Eine Gute Nachricht: Die Bundesregierung hat sich auf ein „Zukunftspaket Ehrenamt“ geeinigt, das steuerliche Verbesserungen und weniger Bürokratie für gemeinnützige Organisationen bringen soll. Vorgesehen sind u.a. höhere Pauschalen für Ehrenamtliche, erweiterte Haftungsprivilegien sowie höhere Grenzen für Einnahmen und wirtschaftliche Tätigkeiten. Details finden sich im Gesetzesentwurf; der Paritätische begrüßt in seiner Stellungnahme insbesondere die Anhebung der Mittelverwendungsgrenze.
Online-Veranstaltung der Psg.nrw aus der Reihe Wissen kompakt am 13.11.2025:
Kein Kinderschutz ohne sexuelle Bildung – Eine Antwort auf rechte Narrative (13.11.2025, online)
Sexuelle Bildung gerät zunehmend ins Visier rechter Akteur*innen – oft unter dem Deckmantel des Kinderschutzes. Pädagogische Fachkräfte sehen sich dadurch nicht nur mit Desinformationskampagnen konfrontiert, sondern auch mit wachsendem Druck und Unsicherheit in ihrer täglichen Arbeit. Diese Fortbildung in Kooperation mit dem Projekt Plan P der AJS NRW setzt ein klares Zeichen: Echte Prävention und Kinderschutz sind ohne fundierte sexuelle Bildung nicht möglich. Ziel ist es, Fachkräfte darin zu stärken, rechte Narrative zu durchschauen und eine klare, fundierte Haltung in ihrer pädagogischen Praxis zu entwickeln. Hier zu weiteren Informationen
Das neue Materialpaket der Landesfachstelle Prävention sexualisierte Gewalt für Freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe enthält Poster und Postkarten zur Sensibilisierung für den Themenkomplex der sexualisierten Übergriffe durch Kinder und Jugendliche. Auch einen Flyer mit Informationen zur Einschätzung von Vorfällen findet man darin. Außerdem bündelt die zughörige Webseite Informationen rund um die Prävention solcher Übergriffe und die angemessene Intervention, zu Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen und zu rechtlichen Aspekten der Thematik. Es gibt am 20.11.2025 auch eine Online-Veranstaltung dazu: psg.nrw/veranstaltungen/wissen-schuetzt-11-15/
Die Vorstandsarbeit in Elterninitiativen ist eine besondere Herausforderung. Deshalb freuen wir uns nach längerer Pause wieder einen digitalen Vorstandsstammtisch einzuberufen. Es handelt sich um ein durch unsere Fachberaterin Almut Heimbach begleitetes niederschwelliges, offenes Gesprächsformat, in dessen Mittelpunkt EURE Fragen stehen. Welche Fragen habt ihr, die andere Vorstände von Einrichtungen vielleicht beantworten könnten? Wer hat die gleichen Probleme – wer aber vielleicht bereits eine Lösung gefunden? Welche Gruppenstruktur läuft gut bei euch? Wie ist die Elternarbeit konzipiert? Welche Aufgabegebiete habt ihr im Vorstand und wie kann Überforderung vorgebeugt werden? Was läuft gut, was läuft schlecht, welche Erfahrungen habt ihr gesammelt in Bezug auf bestimmte Fragestellungen?
Digitaler Vorstandsstammtisch
Mittwoch, 06. November 2024
Ab 19 Uhr bis ca. 20 Uhr.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung notwendig per E-Mail an fachberatung@ bis zum 29.10.2025
Kostenlose Web-Sprechstunde die erste: Einsatzmöglichkeiten im Sinne der Personalverordnung NRW
Seit Inkrafttreten der neuen Personalverordnung NRW zum KiBiz am 06.12.2024 haben sich die Vorgaben / Möglichkeiten hinsichtlich des Personaleinsatzes in Kindertageseinrichtungen verändert.
Das LWL-Landesjugendamt bietet zusammen mit dem LVR 1 x pro Monat eine kostenlose Web-Sprechstunde an. In der Web-Sprechstunde erhaltet ihr grundlegende Informationen zu den verschiedenen Berufs- und Personengruppen, die im Rahmen der personellen Mindestbesetzung gemäß der Personalverordnung NRW in Kindertageseinrichtungen eingesetzt werden können.
Die nächsten Termine, für die noch eine Anmeldung möglich ist, sind:
Do, 30.10.2025, 09:30-11:00 Uhr (Anmeldeschluss: 16.10.2025)
Do, 27.11.2025, 09:30-11:00 Uhr (Anmeldeschluss: 13.11.2025)
Do, 11.12.2025, 09:30-11:00 Uhr (Anmeldeschluss: 27.11.2025)
Noch eine kostenlose Web-Sprechstunde: Personen mit im Ausland erworbener Qualifikation in der Kita – neue Chancen für die Fachkräftegewinnung
Mit Inkrafttreten der neuen Personalverordnung NRW im Dezember 2024 wurden die Einsatzmöglichkeiten für Personen, die eine Qualifikation im Ausland erworben haben, konkretisiert (§ 2 Abs. 6
PersVO). Über drei Wege können Träger von Kindertageseinrichtungen zu einer Einschätzung der jeweiligen Qualifikation gelangen, um anschließend zu prüfen, ob ein Einsatz im Sinne der Vorgaben der Personalverordnung als Ergänzungskraft oder Fachkraft in Betracht kommt. Neben dem Kontakt zur zuständigen Bezirksregierung und der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB), kann unter bestimmten Voraussetzungen auch die Datenbank anabin zur Einschätzung einer im Ausland absolvierten Qualifikation genutzt werden.
Birgit van Tessel vom Fachkräftenetzwerk & Informationszentrum für Fachkräfteeinwanderung (FIF NRW) stellt dar, wie der Einsatz von Fachkräften mit im Ausland erworbener Qualifikation gelingen und welche Unterstützungsmöglichkeiten das FIF NRW Trägern von Kindertageseinrichtungen in diesem Prozess bieten kann.
Die nächsten Termine, für die noch eine Anmeldung möglich ist, sind:
Mi, 03.12.2025, 09:30-11:30 Uhr (Anmeldeschluss: 19.11.2025)
Der auf unklaren Wegen zur Presse durchgestochene Entwurf eines Eckpunktepapiers zu den Verhandlungen zwischen kommunalen Spitzenverbänden mit dem Land zur KiBiz-Novellierung sorgte vergangene Woche für große Aufregung. Herr Stranz kommentierte, dass es sich dabei um eine Bankrotterklärung der Öffentlichen und Freien Wohlfahrtspflege sowie um ein „historisches Versagen“ handle. Das Ministerium erklärte, die Vereinbarung nicht zu kennen. Der Paritätische reagierte beschwichtigend, dass dieser Entwurf überhaupt nicht dem gegenwärtigen Verhandlungsstand abbilde: „Das […] Eckpunktepapier, auf das in der Presse Bezug genommen wurde, ist ein Vorschlag, der von Seiten der Landesregierung formuliert wurde und aktuell in keinerlei Weise den aktuellen Diskurs widerspiegelt. Es ist in keinem Punkt inhaltlich geeint. Die Überschrift Vereinbarung spiegelt die gewünschte Zielrichtung der Landesregierung wieder und stellt zum aktuellen Zeitpunkt keinen Konsens mit der LAG dar.“
Ob es Sinn hat, die Inhalte dieses Entwurfes zu kommentieren? Ich spare es mir und euch. Es würde unschön. Das Ding kann man hoffentlich getrost vergessen. Hier die Zusammenfassung der Landtags-Debatte:
https://www.landtag.nrw.de/home/aktuelles/meldungen-und-berichte/meldungen-berichte-und-informati/meldungen-und-berichte/2025/09/1909_as-kitareform.html
Was allerdings in der Presseberichterstattung glattweg übersehen wurde, war die im Eckpunktepapier vorgesehene Streichung aller Eingruppenzuschläge sowie der Waldpauschale auch für bereits bestehende Einrichtungen. Das wäre glattweg ein Todesstoß.
Die Vielfalt von Kita-Teams hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Personalverordnung NRW bietet die Möglichkeit, dass Personen mit einer Vielzahl verschiedener Berufs- und Studienabschlüsse in Kitas als Fach- oder Ergänzungskraft tätig werden. Zur Online-Veranstaltung „Heterogene Kita-Teams – Chancen, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit“ lädt der LVR am 28.10.25 ein.
Manche haben es schon mitbekommen: Teilweise finden gegenwärtig Begehungen zum Thema Arbeitsschutz statt. Durchführende Stellen sind sowohl die Bezirksregierung als auch die Berufsgenossenschaft. Wer eine solche Begehung vor sich hat, wendet sich rechtzeitig an seinen Vertragspartner für Arbeits- und Gesundheitsschutz, damit der mit dabeisein kann. Sonst verläuft die Prüfung unter Umständen suboptimal. Und wer keinen Vertrag mit einer solchen Fachkraft hat, kriegt eh Probleme. Bei Fragen diesbezüglich bitte rechtzeitig bei KEKS melden.
Und weil Prüfungen „lustig“ sind, gibt es solche auch durch das Landesjugendamt: https://www.lvr.de/de/nav_main/jugend_2/kinderundfamilien/tageseinrichtungenfrkinder/wirtschaftlichkeits__und_qualitaetspruefung/faq_oertliche_pruefung_nach___46_sgb_viii/faq_oertliche_pruefung_nach___46_sgb_viii.jsp
Unsere Kolleg:innen von der Kinderladen-Initiative Hannover haben einen Leitfaden für FSJler erarbeitet, zu dem sie schreiben: „Ein fester Bestandteil eines jeden FSJs ist die Anleitung der jungen Freiwilligen durch eine Fachkraft in der Einrichtung. Für die FSJ-Kräfte ist es oftmals ihr erster Schritt in die Arbeitswelt und gerade die erste Zeit kann für alle Seiten eine Herausforderung sein. Um sich auf eine FSJ-Kraft vorzubereiten und sie dann gut durch die Zeit im Freiwilligendienst zu begleiten, haben wir für euch einen Leitfaden erarbeitet, der euch dabei unterstützen kann: Ihr findet darin Informationen zu den Rahmenbedingungen des FSJs mit der Kila-Ini, konkrete Tipps zu den Aufgaben innerhalb der Anleitung und kompakte Checklisten, … Findet ihr ab sofort im Download-Bereich der Kila-Ini.“Da ist freilich ein Passwort davor, also: info@kila-ini.de
Zur Verstärkung seines Teams sucht proVedi Quereinsteiger:innen für Köln. Notwendige Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Studium beispielsweise in Pädagogik oder Betriebswirtschaft und Affinität zu Zahlen. Doppelte Buchführung, Excel-Listen, Lohnabrechnungen und Bilanzierungen sowie Wirtschaftsplanungen dürfen nicht abschrecken. Gerne können Vorerfahrungen aus einer Kita-Vorstandstätigkeit, dem Elternbeirat und viel Interesse an dem Bereich KiTas mitgebracht werden und ein guter Draht zu den Menschen, die dort arbeiten.
Weitere Details: Stellenausschreibung Berater Köln
Am Sonntag, 7. September 2025, findet der Kölner Ehrenamtstag im Rheinauhafen statt. Die Ziele des Kölner Ehrenamtstages sind es, Engagierte zu vernetzen, Informationen austauschen, freiwilliges Engagement bekannt zu machen, das Ehrenamt zu würdigen und auszuzeichnen und Ehrenamtliche zu gewinnen: Auch dieses Jahr verleiht Oberbürgermeisterin Henriette Reker wieder den Ehrenamtspreis „KölnEngagiert“. Zahlreiche Hilfsorganisationen beteiligen sich mit Vorführungen, Mitmach- und Unterhaltungsaktionen, ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm rundet die Veranstaltung ab. Mehr Infos gibt es hier.
Unsere lieben Münsteraner Kolleg:innen teilen mit:
Neuer Tarifvertrag
Der im Frühjahr ausgehandelte Tarifvertrag ist nun durch die Gremien und kann umgesetzt werden. Die wichtigsten Inhalte sind:
* Erhöhung der Entgelttabelle in zwei Schritten (3 % rückwirkend ab 01.04.2025, aber mind. 110,00 € und 2,8 % ab 01.05.2026)
* Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um jeweils 75,00 € pro Schritt
* ab 2026 Jahressonderentgelt Anhebung auf 85 %
* ab 2026 Möglichkeit, Teile des Jahressonderentgelts in bis zu drei zusätzliche freie Tage umzuwandeln
* ab 2026 Möglichkeit, die Wochenstunden von 39 auf maximal 42 h zu erhöhen (nur im gegenseitigen Einvernehmen AN & AG)
* ab 2027 ein Urlaubstag mehr
* Laufzeit bis 31.03.2027
Einrichtungen, die ihre Mitarbeitenden“orientiert“ am Tarifvertrag entlohnen, müssen freilich prüfen, an welchen Punkten gemäß geschlossenenem Arbeitsvertrag dem Tarif gefolgt wird und an welchen nicht. Das sollte aus den Arbeitsverträgen ersichtlich sein. Ist dies nicht der Fall und nur ein allgemeiner Hinweis auf die Orientierung gegeben, so sind möglicherweise alle Punkte umzusetzen.
Am 4.9.2025, 10 bis 12 Uhr findet online in der Reihe „Wissen kompakt“ der PsG nrw eine Veranstaltung : „Und dann?“ – Interventionspläne im Spannungsfeld zwischen Betroffenenperspektive und institutioneller Verantwortung“ statt. Weiterlesen →
Mit dem Smartphone-Training „Hygiene, HACCP & Infektionsschutzgesetz (lfSG)“ der METRO können Mitarbeiter zeit- und ortsunabhängig geschult werden. Diese Schulungen ersetzen nicht die vorgeschriebenen Erstbelehrungen beim Gesundheitsamt, aber die Hygieneschulung gemäß § 4 LMHV / VO (EG) Nr. 852/2004 und die Belehrung nach §43 Infektionsschutzgesetz. Die Schulungen sind kostenfrei, Zertifikate werden nach Bestehen des Abschlusstests ausgestellt. Das ganze ist technisch ansprechend gestaltet, der Abschlusstest eher einfach.
Vor einigen Wochen hatten wir, aufgeschreckt von sinkenden Kinderzahlen und alarmierenden Situationsschilderungen aus anderen Städten, bei unseren Mitgliedern nachgefragt: Habt ihr bereits Schwierigkeiten, eure freien Plätze zu vergeben? Knapp 40 Prozent unserer Mitgliedseinrichtungen beteiligten sich an dieser Umfrage, herzlichen Dank dafür. Die Auswertung ergab ein sehr uneinheitliches Bild. Weiterlesen →
Unsere Kolleg:innen von der Kinderladen-Initiative Hannover haben eine Podcast-Empfehlung:
In dem Nifbe- Podcast „Auf die ersten Jahre kommt es an“ informiert euch Moderatorin Kathrin Hohmann im Gespräch mit Expert:innen aus Praxis und Wissenschaft regelmäßig über aktuelle und pädagogische Themen rund um die frühkindliche Bildung und Betreuung. Sie interviewt ihre Gesprächspartner:innen von der Eingewöhnung über Kinderrechte und Partizipation in der KiTa bis zum Umgang mit herausfordernden Kindern. Wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig praxisnah. Ihr findet den Podcast hier oder auch über eure Podcast-App.
Zum Beispiel diese Folge:
#44 Schwierige Kinder gibt es nicht – Herausforderndem Verhalten professionell begegnen
„Elternverein statt städtische Kita – Was dafür und was dagegen spricht“ ist Thema eines Fernsehbeitrages von Buten un Binnen, der die Besonderheit von Elterninitiativen im Gespräch mit Vorständen, Eltern, Jugendamtsmitarbeitern herausarbeitet. Auch eine Kollegin vom Bremer Dachverband Verbund Bremer Kindergruppen e.V. kommt zu Wort. Kurz, knapp, klar und alles dabei: Sehr gelungen!
Bei der diesjährigen Bundesfachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen ging es rund um das Thema Demokratie. Eine Dokumentation finden Ihr auf der Seite der Organisatoren. Viele der Fachvorträge stehen in voller Länge als kostenfreier Download zur Verfügung, so auch der sehr lesenswerte von Petra Wagner zu Demokratie in Elterninitiativen und vorurteilsbewusste Erziehung und jener zu Vorstandswechseln und Übergaben. (Das steht ja bei vielen gerade an).
In einem Schreiben an die NRW-Familienministerin Josefine Paul hat der Dachverband der Elterninitiativen aus Münster insbesondere gegen die vorgenommenen Kürzungen im Kitahelfer*innenprogramm protestiert. Den Brief könnt Ihr auf dessen Homepage unter „Aktuelles“ ebenso finden, wie das Antwortschreiben des Ministeriums.
Im Augenblick geht es ja, aber die nächste Hitzeperiode steht an. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) informiert über Hitzeschutz-Maßnahmen im Beitrag „Schutz der Beschäftigten vor Belastungen durch sommerliche Hitze„. Dort findet sich auch die Verlinkung zu einem Lernportal.
Unsere Münsteraner Kolleg:innen weisen darauf hin, dass besondere Vorkommnisse, die Kinder mit einer bewilligten Leistung der Eingliederungshilfe betreffen, seit 12.05.2025 zusätzlich über die Anlage F „Besondere Vorkommnisse“ des Landesrahmenvertrages an den Leistungsträger zu übermitteln sind. Hierbei handelt es sich um einen zwischen der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und den Landschaftsverbänden in NRW abgestimmten Vordruck. Das Formular „Anlage F“, das Rundschreiben des LWL zum Thema sowie Beispiele für meldepflichtige Ereignisse haben die Münsteraner für euch im Beitrag „Aufsichtsrechtliche Grundlagen zum Umgang mit Meldungen gem. § 47 Satz 1 Nr. 2 SGB VIII für Kindertageseinrichtungen (Stand: 06/2025)“ unter „Aktuelles“ auf der DAFFKE-Homepage ergänzt. Die Abläufe im LVR dürften sich davon nicht unterscheiden.
E-Mail: kleinkramleitung@gmail.com
Homepage: www.kleinkram-deutz.de
Adresse:
Siegburgerstr. 149-151
50679 Köln
Telefon: 0157/57181225
Unsere Kolleg*innen von DAFFKE haben folgendes an Infos zusammengestellt:
Das Förderprogramm „praxisintegrierte Ausbildung (PiA) Kinderpflege / PiA-K“ wird fortgesetzt.
Antragsstellung ausschließlich digital über das Online-Tool Förderung.NRW.
Antragsfrist: 31. Juli 2025
Insgesamt werden 900 Plätze gefördert – entscheidend ist die zeitliche Reihenfolge des Antragseingangs.
Förderzeitraum & -höhe: 01.08.2025 – 31.12.2025: 3.500 €; 01.01.2026 – 30.06.2026: 4.200 €; 01.07.2026 – 31.12.2026: 4.200 €
Gesamt: 11.900 € Festbetrag pro Person
Träger müssen die über den Festbetrag hinausgehenden Kosten sowie ggf. die Kosten ab dem 01.01.2027 (falls es keine Verlängerung gibt) finanzieren.
DAFFKE weist darauf hin, dass mit Start ins neue Kitajahr im KiBiz.web auch die Monatsdaten neu angelegt werden müssen. Man kann sich viel Arbeit sparen, indem man zunächst im gerade ablaufenden Kitajahr in den Monatsdaten in der Spalte „Übernehmen“ bei den Kindern das Häkchen entfernt, die im August nicht mehr in der Kita sein werden (Schulkinder und Wegzüge) und dann den Button „Übernahme speichern“ drückt.
Im Anschluss kann man im nächsten Kitajahr die Monatsdaten aus dem Vorjahr übernehmen, dort nur noch bei dem Wechsel eines U3-Kindes in den Ü3-Bereich dessen Datensatz aktualisieren und dann die neu hinzukommenden Kinder anlegen.